Wenn ein Pferd im Sport erfolgreich ist, wird der Preis schnell in die Höhe steigen. Aber auch für die Fohlen von Siegerpferden werden schon Unsummen gezahlt. Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, in welcher Disziplin ein Pferd startet. Die höchsten Beträge werden aber für Rennpferde und Traber gezahlt. Hier kann man das Investment sowohl über Siegprämien als auch über Startgelder und Wetten wieder herausholen.
Bella Donna ist eine Stute aus dem Stall von Markus Beerbaum, die für stolze 7 Millionen Dollar in den Besitz von arabischen Scheichs kam. Sie gewann viele nationale und internationale Turniere. Totilas ist ein niederländisches Warmblut, das mehrere Dressur-Reitturniere gewonnen hat. Der aktuelle Preis liegt bei 13 Millionen Euro. Damit ist er eines der teuersten Dressurpferde überhaupt.
Das teuerste Rennpferd kommt aus einem japanischen Besitz: Fusaichi Pegasus stammt von amerikanischen Top-Pferden ab und wurde nach seiner aktiven Zeit als Zuchtpferd für 64 Millionen US-Dollar an den irischen Züchter Coolmore Stud verkauft. Auf Platz 2 der teuersten Rennpferde steht Bog Brown, ein amerikanisches Vollblut. Er gewann unter anderem das Kentucky Derby.
Der Preis eines Rennpferds wird nicht nur wegen seiner Siege, sondern auch durch die Eignung zur Zucht bestimmt.