Dressurreiten für Anfänger

Wenn man ein gutes Gefühl für ein Pferd bekommen hat, kann man versuchen, mit dem Dressurreiten anzufangen. Bei diesem Sport geht es weniger darum, die Wildheit des Pferdes zu genießen sondern in vollständiger Harmonie mit dem Vierbeiner seine Kunst zu demonstrieren.

Man kann in den meisten Reitschulen auch als Reitanfänger schon die Grundbegriffe der Dressur lernen. Die Reitverbände geben auch gerne Auskunft, wo sich in der Nähe ein Ausbildungsmöglichkeit befindet.

Da man beim Dressurreiten meistens in der Halle oder auf einem sehr begrenzten Parcours reitet und keine Sprünge macht, ist es auch weniger gefährlich für Anfänger. Gleichwohl kann man auch hier vom Pferd fallen, vor allem wenn es kurz in den Galopp geht.

Dressurreiten ist eine große Geduldsprobe. Man muss sich viel Zeit nehmen und verstehen, dass das Pferd nur zu einem kleinen Teil zum Erfolg beiträgt. Es sind meistens die Reiter, die Fehler machen, die zu schnell eine Übung einbauen wollen, auch wenn sie noch nicht steht. Um das zu verhindern, ist eine besonders enge Bindung zwischen Pferd und Reiter notwendig.

Eigenes Pferd ist besser

Als Anfänger wird man noch nicht auf Turnieren reiten, deswegen muss man auch noch keine Uniform kaufen. Selbst für die erste Turnier kann man sich eine Jacke und eine Hose ausleihen. Dressurreiten lernt man am Anfang zwar auf den Pferden der Reitschule, wer aber Gefallen am Sport hat, wird ein eigenes Pferd erwerben müssen.

Auch wenn die Reitschulpferde durchaus gut in der Dressur sind, so haben sie zu viele verschiedene Reiter, als dass sich das Pferd auf eine Person einstellen könnte. Mit einem eigenen Pferd oder einer Reitbeteiligung kann man hingegen besser trainieren.

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